Ways to Win: #finallybeatelmshorn

9iSc5Io5ChR6Uhc3RJcjYKEGZv14R50SpghFGJXo.jpeg

In „Ways to Win“ gibt Wide Receiver Lennart Stolina jeden Freitag vor einem Spiel einen kurzen Überblick darüber, worauf es im nächsten Match besonders ankommt. Und so können wir Sonntag die Elmshorn FightingPirates (16 Uhr/Krückaustadion) schlagen.

Schachmatt statt Mau-Mau: Was macht Benny Mau (#7) wenn er nicht gerade eine maue Runde Mau-Mau spielt? Genau, er zeigt, dass er der vielleicht beste deutsche Wide Receiver in der GFL2 ist. Mit 535 Yards und sieben Touchdowns ist er Elmshorns erfolgreichster Passempfänger. Speed, Size und Sticky Fingers machen ihn zu einem schwer zu stoppenden Gegner. Die Double Coverage wäre eine durchaus denkbare Methode, Mau in Schach zu halten. In diesem Fall ist jedoch zu beachten, dass die Pirates mit Diego Sanchez (#86) über einen weiteren Receiver mit gleicher Statur und ähnlichem Skillset verfügen. Ach ja, und da wäre noch ein gewisser Khairi Dickson (#1), der die Liga in Touchdowns (28) und Rushing Yards (2333) anführt und eigentlich auch mindestens doppelt bewacht werden müsste. Das direkte Duell eins-gegen-eins zu gewinnen, wird sich daher schwierig gestalten, weshalb die Cougars Defense – wie bereits im Hinspiel – als Team auftreten, dem taktischen System vertrauen und executen muss. 

Get the Ball out quick: Der Ausfall von Left Guard Fabian Brinkmann reißt ein großes Loch in die Cougars-Offensive-Line. Erschwerend kommt hinzu, dass die Pirates-Linebacker Crew um Miguel Boock (#3; 65 Tackles) und Daniel Laporte (#59; 85 Tackles) extrem hungrig und stark ist. Die Box dürfte demnach hart umkämpft werden. Und auch wenn Brinkmann-Ersatz Fynn Tabbert sicherlich einen guten Job machen wird, ist es durchaus sinnvoll, den Druck auf die Offensive Line zu minimieren. Der Rückgriff auf das Kurzpassspiel wäre hier die Möglichkeit, den Ball schnell aus den Händen des Quarterbacks und in die Hände der Receiver zu bekommen. Aber auch Running Back Swings, Bubble- oder Tunnel-Screens wären eine denkbare Option. Ein Patrick Donahue soll mit dem Ball in der Hand ja bekanntlich ganz flott unterwegs sein. Mit dem potenziellen Ausfall der beiden Elmshorner Safetys Brandon LeBeau (#4) und Robby Kendall (#2) wäre auch hin und wieder ein tiefer „Shot“ möglich. Grundsätzlich sollte die Devise jedoch lauten: Get the Ball out quick! 

Make’em pay: In einem derart anspruchsvollen Spiel wie diesem, in dem sich die beiden besten Teams der GFL2-Nord gegenüberstehen, ist kein Raum für Fehler. Dies gilt für beide Teams und für beide Seiten des Balles. Fehler werden beziehungsweise müssen konsequent bestraft werden und im Endeffekt wird das Team als Sieger vom Platz gehen, das sich weniger Fehler erlaubt. It’s that simple.

Zugehörige News