GFL2: Hannover abgestiegen, Rostock patzt

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Die Lübeck Cougars waren am vergangenen Wochenende spielfrei - dennoch hat sich zum Teil Entscheidendes getan in der GFL2. Unter anderem steht jetzt fest: Aufsteiger Hannover Spartans muss direkt wieder runter in die Regionalliga Nord. Die Niedersachsen unterlagen Spitzenreiter Elmshorn Fighting Pirates mit 14:48 (7:27) und könnten selbst mit drei Siegen in den letzten drei Spielen nicht mehr auf den rettenden sechsten Rang vorrücken. In der Regionalliga brauchen die Spartans zudem einen neuen Head Coach: Bereits vor dem Spiel gaben die Hannoveraner die Trennung von Cheftrainer Willie J. Robinson, der von 2013 bis 2016 die Cougars trainierte, bekannt.

Huskies schlagen Griffins

Der Abstieg der Spartans hängt auch mit einem weiteren Ergebnis des Spieltags zusammen: Die Hamburg Huskies schlugen etwas überraschend den Tabellendritten Rostock Griffins mit 40:36 (20:14). Die Huskies können nun nur noch äußerst theoretisch von den Troisdorf Jets eingeholt werden - das Abstiegsgespenst an der Alster ist praktisch vertrieben. Positiver Nebeneffekt für die Cougars: Ohne gespielt zu haben, haben die Berglöwen ihren zweiten Tabellenplatz gefestigt, denn sie haben jetzt bereits zwei Niederlagen weniger auf dem Konto als Verfolger Rostock.

Paladins verlieren deutlich gegen Longhorns

Im dritten Spiel des Wochenendes unterlagen die Solingen Paladins im Derby den Langenfeld Longhorns wieder deutlich mit 14:41 (14:21). Die Paladins sind der nächste Gegner der Cougars am kommenden Samstag - und gehen nun mit einer Bürde von drei Niederlagen in Serie in das Match.

Oldenburg muss warten

In der Regionalliga Nord mussten die Oldenburg Knights unterdessen ihre vorzeitige Meisterfeier verschieben. Gegen die Braunschweig Lions II unterlag der Tabellenführer knapp mit 24:27. Die Knights sind ein potenzieller Teilnehmer für die Aufstiegsspiele zur GFL2 2020.

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Foto: Bjarne Almstedt

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