Patrick Wischnewski ist zurück!

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Es ist eines der spektakulärsten Comebacks in der Cougars-Geschichte: Ex-NFL-Europe-Profi Patrick Wischnewski kehrt zu den "Berglöwen" zurück. Der 37-Jährige wird am Samstag beim Heimspiel am Buniamshof gegen Hannover erstmals seit 14 Jahren wieder für die Cougars auflaufen.

Profi bei den Sea Devils

Für den früheren Cougars-Topscorer, der Anfang der 2000er Jahre als einer der besten deutschen Running Backs galt und im Jahr 2005 gemeinsam mit Philipp Stursberg einen Profivertrag in der NFL Europe bei den Hamburg Sea Devils ergatterte, schließt sich damit ein Kreis. 1995 begann seine Karriere im Jugendteam bei den Cougars - sein Head Coach damals wie heute: Mark Holtze.

56 Touchdowns in vier Jahren

In der seit dem Wiederaufstieg in die Bundesliga 2002 geführten All-Time-Scorer-Liste der Cougars steht Wischnewski mit 336 Punkten hinter Jamie Dale (526) und Mike Kresowaty (474) immer noch auf Rang drei. In den Jahren 2003 und 2004 war er GFL2-Topscorer. Nach der NFLE-Saison 2005 spielte er bis zu einer Verletzung wieder für die Cougars, ehe er nach der Saison gemeinsam mit einigen Mitstreitern die Lübeck Seals gründete, mit denen er bis in die Regionalliga aufstieg - und deren 1. Vorsitzender er heute ist.

Ziel #luebeckfootball

Cougars-Marketingchef Frank Mendritzki ist begeistert: „Ich freue mich total, den Menschen, der mich zum Senior-Football geholt hat, jetzt in den Reihen unser Mannschaft zu sehen. Unser Ziel war immer #Luebeckfootball - und das mit ,Paddy' ist jetzt genau das, was wir wollten." Und Wischnewski selbst betont: "Ich denke einfach auch, das es ein Zeichen ist, für den Sport in Lübeck einzustehen."

Wischnewski-Brüder wiedervereint

Bei den Cougars steht er in dieser Saison indes auch wieder mit seinem Bruder Benjamin auf dem Feld. Für die Seals gingen sie jahrelang gemeinsam auf Touchdown-Jagd - für die Cougars dagegen bislang noch nie zusammen. In welchem Umfang Patrick Wischnewski am Samstag nach den ersten Trainingseinheiten mit der Mannschaft eingesetzt wird, ist noch unklar. Fest steht allerdings: "Paddy" will es in dieser Saison noch einmal wissen.

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